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...und Texte

Sonderangebot: In der Stille - Gedichte!

Für alle, die in diesen Wochen die Nähe zur Natur und die Stille suchen.

Corona treibt uns in die Stille. Corona lässt uns die Natur geniessen. Genau da sind die Gedichte von Louis Gut, die er vor 100 Jahren für den Band «Mein stiller See» geschrieben hat, ein ebenso sicherer wie geheimnisvoller Weg.
Sie sind zusammen mit seinen Fotos vom damaligen See in der Edition Waldburga erschienen.
Diese Naturgedichte ähneln in vielen der Naturlyrik, wie sie von der amerikanischen Literaturpreisträgerin 2020, Louise Glück, neuerdings in ihrer Gedichtsammlung «Wilde Iris» geschrieben worden ist.

Jetzt 25% Rabatt

bis Ende Januar 2021
2018
84 Seiten, broschiert,
CHF 15.00 CHF 20.00
ISBN 978-3-033-06794-3
Für CHF 15.- bestellen Hinweis zum Datenschutz ->

Texte und Anekdoten aus der Vergangenheit

Gastgeber einer Lesung sein

Gerne lesen wir aus den Büchern und den Erinnerungen von Louis Gut bei einer Ihrer Veranstaltungen oder in separaten Lesungen. Diese sind gratis, wenn gleichzeitig ein Buchverkauf möglich ist.

Bei Interesse oder Fragen, schicken Sie gerne einfach eine E-Mail an info@edition-waldburga.ch

Texte
und vergangenes

Feedback vom Sommer 2020

Fein gesponnen und tiefsining

Vor etwa zwei Monaten kaufte ich den Roman „Kaltbach“ und später die poetischen Texte „Mein stiller See“. Zu Corona-Zeiten hatte  ich nun Musse genug, beides zu lesen. 

Und ich bin einfach begeistert. Es ist wirklich ein «Schweizerspiegel“, der mit viel Empathie geschrieben ist, und ich habe schon lange kein Buch mehr mit so viel Freude und Begeisterung gelesen und mich an Gedichten, an den fein gesponnenen, tiefsinnigen Texten gefreut.

Daher erlaube ich mir, für diese Werke zu danken. Grossartig, was der Autor mit diesen Texten, die er da gefunden hat, gemacht hat, mit welchem Tiefsinn, welchem Verständnis das Leben von Louis Gut erfasst und dargestellt ist. Dafür bin ich der Edition Waldburga dankbar, und das musste ich hier einfach schreiben.

Erich Nauer, Schwyz

Louis Gut - Nonkonformist Querdenker Sündenbock

24. November 2019 bis 15. März 2020

Ausstellung im Sankturbanhof, Theaterstrasse 9, Sursee

Ein Einblick in die gesellschaftliche und politische Situation in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Der Surseer Louis Gut zeigt in seinen Gedichten, seinen Fotografien und seinen Gedanken das schwierige Begreifen seiner Zeit.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 14 - 17 Uhr, Sa/So 11 - 17 Uhr

Sankturbanhof.ch

Führung

14. Februar 2020
19.30 Uhr

Öffentliche Führung durch die Ausstellung zu Louis Gut und seiner Zeit.

Eintritt CHF 9.- / 7.-, Voranmeldung möglich unter Tel. 041 922 24 00 oder info@sankturbanhof.ch

Sankturbanhof Sursee, Theaterstrasse 9, Sursee.

Lesung vom 29.12.2019

Bauer mit Poesie im Blut

Wenn Marietheres und Willi Bürgi-Schwegler zu einem Louis Gut-Anlass laden sind Interessierte da. Wie nähert man sich Louis Gut (1886 – 1957) dem Bauer, Obsthändler, Hagelexperten und Naturfreund aus Kaltbach an? War er auch Politiker, Fotograf, Journalist, Poet, Nonkonformist, Querdenker? Er, später in Sursee wohnhaft, war all das. Er war oft seiner Zeit voraus, nannte die Dinge beim Namen was ihm viel Unverständnis, ja Ecken und Kanten einhandelte. Sich damals öffentlich Gedanken zu machen, was einen sozialpolitisch bewegt, brauchte eine ordentliche Portion Mut.

Parallel zur von Kurator Hanspeter Bisig gestalteten Ausstellung fand im vollen Sankturbanhof-Äbtesaal eine Lesung aus den Annäherungs- und Liebesbriefen zwischen der späteren Gattin Waldburga Heusser und Gut statt. Marietheres Bürgi, Sursee, und Paul Beck, Kriens, übernahmen zeitgeschichtsnah den Part der beiden und lasen aus ihrer teils leidenschaftlichen Korrespondenz.

Louis Gut öffnete Waldburga in seinen realitätsbezogenen und poetisch formulierten Briefen sein Innerstes. Getrieben und geprägt durch die Realität der damaligen Zeit war Guts Seelenleben auch von Zweifel und Befürchtungen belegt. Eine dieser zeitgeschichtlichen Befürchtungen waren die Ermordung des österreichischen Erzherzogs Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo und deren weltverändernde Folgen. Aus dem Mord von Sarajevo wurde der Funkensprung des Ersten Weltkrieges.

Dank Marietheres und Willi Bürgi findet derzeit Louis Guts Leben aus der Fast-Vergessenheit in die Gegenwart. Hanspeter Bisig gebührt Respekt, wie er die Nähe der facettenreichen Persönlichkeit in der Ausstellung zu visualisieren vermochte.

Manfred Urech und Esther Künzli

Im Waschhaus von Liebe reden

Im uralten Waschhaus auf dem Hof von Marcel und Priska Niffeler in Bognau, Gemeinde Mauensee, lasen Marietheres und Willi Bürgi aus den Schriften von Louis Gut. Gut hat ja nicht nur ein umfangreiches Tagebuch aus den Jahren 1920 bis 1957 hinterlassen, nicht nur zahlreiche Gedichte, sondern auch einen Briefwechsel mit seiner späteren Frau Waldburga Heusser.

Die Stimmung im sorgfältig dekorierten Waschhaus gab den perfekten Hintergrund ab für eine grosse Liebesgeschichte, die in den Briefen der beiden vorgezeichnet ist. Bürgi wählte einen geschlossenen Teil der Brief und zog sie durch Kürzungen in einen spannenden Dialog zusammen, die er mit seiner Frau zusammen vortrug.

Franz Peter vom Komitee «200 Jahre Mauensee» zeichnete den Rahmen für die szenische Lesung, setzte die zeitlichen und geografischen Koordinaten, in denen die Geschichte sich abspielte, und stellte das Paar Gut Heusser kurz vor. Ihm war auch der ungewöhnliche Publikumserfolg zu verdanken, zu dem vor allem Bewohner von Bognau, Chotten und dem übrigen Mauensee aufkreuzten.

Es war Ruhe im Waschhaus. Die Zuhörer folgten gespannt den Auseinandersetzung des reifen Paares, das sich da im Frühling 1914 kennen gelernt hatte und sich über ihre Briefe die Liebe erschreiben mussten. Der Schalk der jungen Dame aus Bern packte ebenso wie die lyrischen Beschreibungen des Bauernalltags und die philosophischen Aufschwünge von Louis Gut. Ein überglückliches Publikum applaudierte zum Schluss den Vortragenden.

Blick ins gespannt zuhörende Publikum während der Lesung in Bognau am 5. Oktober 2019

Lesen, erzählen, diskutieren

Sonntag, 8. September 2019, 11.30 Uhr Kaltbach, im Falläsch auf dem Hof von Eveline und Markus Bättig.

Aus dem Tagebuch von Louis Gut, dem aus Kaltbach stammenden Bauern und Schriftsteller.
Willi und Marietheres Bürgi stellen Gut vor und gehen den Erinnerungen der zehner und zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts nach.

Vielen Dank für den Flyer der Lesungen des ISSV am 1. Juni 2019. Dass ihr mit eurem Werk «Kaltbach» diesen mit interessanten Werken gefüllten Tag bereichert, ist wunderbar und – aus meiner Sicht – ein „Muss“.

Heidi Schilliger Menz, Kulturvorsteherin Sursee

Das Bücherjahr des ISSV

Samstag, 1. Juni 2019, 10 bis 15 Uhr, im Dachraum der Bibliothek Zug, St. Oswalds-Gasse 21

Der Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverein führt am 1. Juni in Zug Lesungen von zehn Mitgliedern durch. Dabei sind auch Willi und Marietheres Bürgi, die den Luzerner Schriftsteller Louis Gut vorstellen.

Literaturfest Luzern

Sonntag, 17. März 2019, 13.00 Uhr in der Kornschütte im Rathaus Luzern

Literatur auf dem Sofa: Martina Kuoni, Basel, im Gespräch mit Willi und Marietheres Bürgi – über den Roman «Kaltbach», den Gedichtband «Mein stiller See» und Louis Gut (1886 - 1957).

Willi Bürgi, einer der Menschen 2018, am Schreibpult des Hauptdarstellers im Roman «Kaltbach».

«Menschen 2018»

Auszeichnung der Surseer Wochen

Die Surseer Woche ernannte Willi Bürgi in ihrer Ausgabe vom 28. Dezember zum «Menschen 2018» im Bereich «Kultur». Sie hob seine Verdienste um die ausgewogene Erinnerung an den Bauern und Schriftsteller Louis Gut hervor. Unter dem Titel «Er verfasste einen Schweizerspiegel» lobte die Zeitung den Autor des Romans «Kaltbach – Jeder Tag hat eine Nacht» dessen Einfühlsamkeit und Hingabe an die Geschichte des verkannten Schriftstellers.

Lesen Sie hier über Willi Bürgi in «Menschen 2018»,
geschrieben von Daniel Zumbühl.

Vorankündigung «Mein stiller See»

Erscheinungsdatum im Herbst 2018

Das neue Buch «Mein stiller See» wird im Herbst 2018 erscheinen.
Sie können aber bereits jetzt vorbestellen - schicken Sie uns dazu eine E-Mail an info@edition-waldburga.ch

Buchvernissage Edition Waldburga

28.10.2018, 17.00 Uhr

Vernissage des Gedichtbandes «Mein stiller See» in der Buchhandlung Untertor, Bahnhofstr. 11, 6210 Sursee.

Um Reservation bei der Buchhandlung wird gebeten: mail@untertor.ch, Tel. 041 921 52 51

Die Buchhandlung Untertor in Sursee war gut besucht zur Vernissage des Gedichtbandes «Mein stiller See».

Hier bestellen:

2018
84 Seiten, broschiert,
CHF 15.00 CHF 20.00
ISBN 978-3-033-06794-3
mit 25% Rabatt bestellen Hinweis zum Datenschutz ->

Roman bestellen:

2017
455 Seiten, broschiert, CHF 34.00
ISBN 978-3-905927-58-0
Buch bestellen Hinweis zum Datenschutz ->